Warum wir uns für unserer Mittelstand einsetzen!


Änderung der 1%-Regelung bei Privatnutzung von betrieblichen Kfz

In Zukunft sollen nicht mehr 1% des Bruttolistenpreises für die Besteuerung der Privatnutzung von betrieblichen Kfz herangezogen werden, sondern 1% des tatsächlichen Netto-Einkaufspreises. Außerdem soll die Besteuerung wegfallen, sobald die Erstzulassung des Kfz länger als 8 Jahre zurückliegt.

 

Moderne, praxisgerechte und flexible Arbeitszeitregeln durch die Einführung einer gesetzlichen Wochenarbeitszeit

 

Reduzierung der Energiesteuern auf das von der EU geforderte Mindestniveau und eine grundlegende Reform des Merit-Order-Systems

 

Überarbeiten des Umsatzsteuergesetzes bezüglich der verschiedenen Steuersätze

 

Verpflichtung zur Zahlung binnen 30 Tagen durch öffentliche Auftraggeber/Ämter/Behörden bei Bauarbeiten

 

Anwendung des gesetzlichen Mindestlohnes für betriebsfremde Tätigkeiten

Die MU fordert eine Anpassung der tarifgebundenen, Unternehmen bezüglich des Mindestlohnes für betriebsfremde Tätigkeiten. Für diese (z. B. Hausmeister, Gärtner, Reinigungskräfte, etc.) ist somit lediglich der gesetzliche Mindestlohn anzuwenden und nicht der dem Betriebszweig zugehörende tarifliche Mindestlohn.

 

Gezielte Fachkräftezuwanderung fördern

Gut ausgebildete Fachkräfte kommen nur nach Deutschland, wenn sie dort attraktive Arbeit bei vertretbaren Steuern und Beitragslasten finden. Dies verhindert die Einwanderung in die Sozialsysteme.

 

Keine wiederkehrende Verlängerung von Gewährleistungsansprüchen und Verbot von unbefristeten Bürgschaften im Bauwesen

 

Meisterausbildung wird kostenlos!

 

Steuer- und sozialversicherungsfreie Einmalzahlungen

Einmalzahlungen wie Leistungszuschläge, Sonderzahlungen, Prämien, Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder Gratifikationen an Arbeitnehmer sollen bis zu 2 mal jährlich mit höchstens 2.000,- € pro Zahlung lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei abgerechnet werden können. Einmalzahlungen die diese Grenze überschreiten, werden wie gehabt versteuert und versichert. Der Coronabonus und die Inflationsausgleichsprämie wurden bereits von der Bundesregierung auf den Weg gebracht und sind ein gutes Beispiel dafür, dass diese Einmalzahlungen direkt beim Arbeitnehmer ankommen.

 

Einführung eines Bußgeldkataloges bei Verstößen gegen das Mindestlohngesetz i. V. m. § 23 AEntG

 

Tachografenpflicht

Wir haben die Europa-Abgeordneten der CSU damit beauftragt, sich gegen die immer wieder geplante Verschärfung der Tachografenpflicht ab 2,4 to. (bisher erst ab 3,5 to.) auszusprechen. Außerdem soll die Handwerkerausnahme ausgeweitet werden von derzeit 100 km auf 150 km Radius um den Betrieb (inkl. Fahrten ins EU-Ausland) und bis einschIießlich 12 to. statt der bisherigen 7,5 to. Handwerkliche Nutzfahrzeuge bis 7,5 to. sollen (ebenfalls grenzüberschreitend) ohne Kilometerbegrenzung komplett befreit werden, wenn der Transport nicht Haupttätigkeit darstellt.

 

Künstlersozialabgabe

Deutlicher Bürokratieabbau und Entlastung des Mittelstandes sowie Stärkung der betreffenden selbstständigen Künstler und Publizisten durch Vereinfachung der Künstlersozialabgabe.

 

Die Aufbewahrungsfrist für Belege, Bilanzen und Steuererklärungen bei Unternehmen ist auf 5 Jahre nach Ablauf des Wirtschaftsjahres zu begrenzen.


Wer wir sind - für was wir stehen!

  • Die Mittelstands-Union ist der einzige Wirtschaftsverband, der ausschließlich mittelständische Interessen vertritt und dies nicht nur gegenüber der Politik – sondern direkt in der Politik und durch unsere Politiker direkt in den Parlamenten.
  • Wir sind eine Arbeitsgemeinschaft der CSU und offen für alle, die sich zu unseren Zielen bekennen.
  • Wir arbeiten zusammen mit den Parlamentskreisen Mittelstand im Landtag, Bundestag und Europaparlament.
  • Wir sind Partner der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU/CSU auf Bundesebene.
  • Wir sind die politische Stimme und Anwalt des Mittelstandes und der Mittelschicht.
  • Wir sind damit erster Ansprechpartner für die Anliegen mittelständischer Berufsverbände.
  • Wir vertreten Selbständige ebenso wie alle, die die Soziale Marktwirtschaft – Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft – stärken wollen.
  • Wir stehen für eine Politik, die Mittelstand und Mittelschicht ins Zentrum stellt – für alle Leistungsträger, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft tragen.
  • Wir stehen für die Soziale Marktwirtschaft und für deren Grundsätze der Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft.
  • Wir stehen für eine Politik der Freiheit und des Eigentums.